Multisensuelles Hörstück über spektakulären Kunstraub
Die seltsame Geschichte des Rotterdamer Kunstraubes aus dem Jahre 2012 legte das „atelier a.l.s.“, die Gewinner des Literaturwettbewerbs 2013 der Kunsthalle Bremen, ihrem multisensuellen Hörstück zugrunde, das am Dienstag, 10. Juni, um 19 Uhr in der Kunsthalle Bremen zur Aufführung kam.
Erstmals präsentierte sich hier auch das neu gegründete „Jugendensemble Neue Musik“, das die Musik zum Hörstück spielte.
In ihrem Stück lässt das „atelier a.l.s.“ den Kunstdieb Radu (Christian Bergmann) und dessen rumänische Mutter Olga (Petra Janina Schultz) von ihrem Verhältnis, den Lebensumständen und ihren Träumen erzählen und ob es dazu kam, den Picasso im Badeofen des Heimatdorfes zu verbrennen.
Musikalisch begleitet werden sie vom „Jugendensemble Neue Musik“. Der Bremer Komponist Ole Schmitt schrieb die Musik für das Hörstück.
Knut Lagies visualisierte die Szenerie zwischen Tunnelfahrten und brennendem Schilf mittels Projektionen.
Hier gibt es einen Zusammenschnitt des Abends: